Kromme planken monteren

Verlegung einer Terrasse in 3 Schritten

Möchten Sie selbst eine Terrasse in Ihrem Garten bauen, wissen aber nicht, wie? In diesem Artikel erklären wir es in drei einfachen Schritten. Zunächst geht es um die Vorbereitung, dann um die Herstellung der Unterkonstruktion und schließlich um die eigentliche Befestigung.

Schritt 1: Vorbereitung für die Herstellung einer Terrasse

Der wichtigste Schritt ist die Vorbereitung. Mit einer guten Vorbereitung können Sie sofort mit Ihrem Projekt beginnen. Im Folgenden wird ausführlich beschrieben, woran Sie bei der Vorbereitung denken müssen.

> Bestimmen Sie die Fläche
Zur Bestimmung der Fläche (Länge x Breite) fertigen Sie eine Skizze an. Anhand dieser Skizze können Sie auch die benötigten Materialien berechnen.

> Wählen Sie das Befestigungsmaterial
Die naheliegendste Möglichkeit sind Schrauben. Verwenden Sie immer spezielle Terrassenschrauben aus rostfreiem Stahl und bohren Sie die Bretter vor, um die Spannung auf das Holz zu verringern. Sie bevorzugen eine unsichtbare Befestigung? Dann entscheiden Sie sich für das B-fix System oder das X-clip Klicksystem.

> Wählen Sie die Holzart
Für eine Terrassendiele können Sie aus einer Vielzahl von Holzarten wählen, darunter auch einige tropische Harthölzer. Tropisches Hartholz hat eine lange Lebensdauer und verleiht einer Terrasse ein elegantes Aussehen, da es im Gegensatz zu Douglasie, Eiche und sibirischer Lärche fast keine Äste hat.

> Sehen Sie sich die Profiloptionen an
Je nach Art der Befestigung wählen Sie ein Profil aus. Für die unsichtbare Befestigung mit B-fix clips haben wir vier verschiedene Profile. B-fix, Classic, Premium und Rhombus. Für die Schraubbefestigung eignen sich die Profile fein geriffelt, 7-fach geriffelt, 12-fach geriffelt und ein glatt gehobeltes Profil. Wenn Sie sich für das
X-clip Klicksystem entscheiden, können Sie zwischen einer glatt gehobelten Diele oder dem Rhombus-Profil wählen.

> Möchten Sie Anti-Rutsch-Rillen verwenden?
Wenn die Terrassendielen täglich als Gehweg genutzt werden, empfehlen wir die Verwendung von Woodgrip. Dabei handelt es sich um ein Zweikomponentenharz, das zusammen mit Quarzsand oder Aluminiumoxid maschinell in die Rillen der Diele gespritzt wird. Das gibt Ihnen zusätzlichen Halt auf den Dielen, besonders bei frostigem und nassem Wetter.

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Schritt 2: Anfertigung einer Unterkonstruktion
Eine Unterkonstruktion aus Balken sorgt nicht nur für die richtige Belüftung der Terrasse, sondern macht sie auch zu einer stabilen und starken Terrasse. Bestimmen Sie zunächst die Dicke der Terrassendielen und berechnen Sie den richtigen Abstand zwischen den Balken.

Schritt 3: Verlegung der Terrassendielen
Nachdem die Unterkonstruktion gebaut wurde, können die Terrassendielen verlegt werden. Es ist wichtig, die Dielen nicht dicht an dicht zu verlegen, sondern genügend Abstand für die Belüftung zu halten, damit das Holz gut trocknen kann. Dies gilt auch für die Seiten und Enden der Terrassendielen. Liegt die Terrasse ebenerdig und kann daher nicht ausreichend über die Seiten belüftet werden, ist es wichtig, die Oberseite für eine ausreichende Belüftung freizuhalten. Sollte es z. B. schneien, ist es ratsam, den Schnee so schnell wie möglich zu räumen.

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